THERMORESISTANCES
Widerstandsthermometer arbeiten nach folgendem Prinzip: Bei jeglicher Temperaturänderung ändert sich auch ihr Widerstand um einen bestimmten Betrag und zwischen beiden Änderungen kann eine Beziehung aufgestellt werden.
PRÄZISION UND QUALITÄT
Der Werkstofftyp, der für die Temperatursonde angewendet wird, sowie ihre Form und die Art des Sensors sind die Elemente, die dem Endprodukt die zu seinem Einsatz notwendigen Eigenschaften verleihen. Es gibt verschiedene Sensorenqualitäten, wobei die teuerste auch die genauste sind. Daher wird je nach Bedürfnissen den Einen oder den Anderen Sensor gewählt. Man sollte auch in Betracht ziehen, dass jeder Sensor einen optimalen Messbereich aufweist, auf den das Preis-Qualität-Verhältnis ankommt. Beispielsweise kommen im Bereich der Industriekälte PTC-, NTC- oder Pt1000-Sensoren am häufigsten zum Einsatz. Dagegen sind im Bereich der Laboren und Gegengutachten Pt-100-Sensoren die gängigste und im Bereich der Haus- und Klimatechnik werden NTC-Sensoren öfter angewendet. In Abhängigkeit von den oben genannten allgemeinen Eigenschaften können für die Herstellung von Maschinen i. Allg. fast alle Sensorentypen zum Einsatz kommen.
SPEZIELLE ANWENDUNGEN
Die Standardisierung der Widerstandsthermometer nach DIN 43760 hat zu einer gewissen Anzahl von Standarddesigns geführt. Allerdings ist es oft notwendig, Form und Maße der Sonde an jeden Fall anzupassen. Die Widerstandsthermometer werden nach DIN 43760 mit einfachen oder doppelten Pt100-Widerstände hergestellt.